145 Hamburg-Fuhlsbüttel

Vitrine
Gürtelkette aus Eisen und Bronze (1)
Urne aus Ton (7)
Silberne Fibel (2)
Spinnwirtel, Nadel und Riemenbeschlag (4,5,6)
Glasperlen (3)

Eine der größten Grabstätten Hamburgs liegt bei Fuhlsbüttel. Entdeckt wurde der Urnenfriedhof 1873, als man bei Ausschachtungsarbeiten für das Gefängnis „Santa Fu“ auf die ersten Urnen stieß. Im Zuge der Alsterregulierung kam es 1914 zu größeren Ausgrabungen. Insgesamt dürften sich auf dem Gelände bis zu 5.000 Urnen befunden haben, von denen jedoch nur etwa 500 geborgen wurden. Viele Bestattungen waren mit Beigaben – Handwerkszeug, Tracht- und Schmuckzubehör – ausgestattet, wie sie für germanische Frauen typisch waren.

Infos: Vitrine 145

Gürtelkette

Alter: 200 - 100 v. Chr. Eisenzeit

Material: Eisen, Bronze

Fundort: HH-Fuhlsbüttel

Rollenkappenfibeln

Alter: 0 - 200 n. Chr. Römische Kaiserzeit

Material: Silber

Fundort: HH-Fuhlsbüttel

Rollenkappenfibeln

Alter: 0 - 200 n. Chr. Römische Kaiserzeit

Material: Bronze

Fundort: HH-Fuhlsbüttel

Perlen

Alter: 0 - 200 n. Chr. Römische Kaiserzeit

Material: Glas

Fundort: HH-Fuhlsbüttel

Spinnwirtel

Alter: 0 - 200 n. Chr. Römische Kaiserzeit

Material: Sandstein

Fundort: HH-Fuhlsbüttel

Nadel

Alter: 0 - 200 n. Chr. Römische Kaiserzeit

Material: Bronze

Fundort: HH-Fuhlsbüttel

Riemenbeschlag

Alter: 0 - 200 n. Chr. Römische Kaiserzeit

Material: Bronze

Fundort: HH-Fuhlsbüttel

Urne

Alter: 0 - 200 n. Chr. Römische Kaiserzeit

Material: Keramik

Fundort: HH-Fuhlsbüttel